Endlich war es wolkenfrei und ein Blick auf den nahenden „Weihnachtsstern“ wurde möglich.
In der Abenddämmerung haben wir aktuell ein kleines Zeitfenster von rund einer Stunde, um deien Wiederholung des „Weihnachtssterns“ – die enge Begegnung der Planeten Jupiter und Saturn – tief an Südwesthimmel zu beobachten, bevor beide untergehen.
Heute Abend war das Wetter mit uns gnädig und so konnte das Planeten-Duo mit einem handelsüblichen 200 mm Teleobjektiv (links) abgelichtet werden. In einem kleinen Teleskop mit 500 mm Brennweite zeigen sich schon die längliche Form des Saturnscheibchens (durch die Ringe verursacht) sowie ein drei winzige Monde am viel helleren Jupiterscheibchen (rechts). Der Mond weit außerhalb, ein schönes Stückchen Richtung Saturn ist Kallisto, direkt bei Jupiter sehen wir Ganymed (größer und heller) sowie Io, die schwächste Punkt direkt an der Planetenscheibe.
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