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Abschließende Beobachtung der Polarlicht-Flecken AR3697 (exAR3668)

Nachdem der Polarlichtfleck AR3697(exAR3668) inzwischen zu einem schwachen Häufchen kleiner Flecken zusammengeschrumpft ist und sich anschickt erneut hinter dem Sonnenrand zu verschwinden, haben wir der Sonne heute nochmals eine ausführliche Beobachtung gewidmet. Im Gegensatz zum Erscheinungsbild im Weißlicht zeigt der Blick im H-alpha-Licht, dass dies Gruppe AR3697 noch immer überproportional aktiv ist. Ansonsten ist die Sonne aktuell von mehreren kleinen Fleckengruppen übersäht, die wohl alle kein Potential für stärkere (Polarlicht-relevante) Flare-Ausbrüche haben.
Die heutigen Fleckengruppen in der Übersicht:
Einzelbetrachtungen der Fleckengruppen:
Als weiteres interessantes Ergebnis konnten Vergleiche zweier Aktivitätsgebiete jeweils im visuellen Licht und im H-alpha-Wasserstoff-Licht gewonnen werden.
a) In Bildpaar 1 zeigt sich sehr gut, welche Stellen mit dunklen Fleckengruppen im H-alpha-Licht eine hohe (durch weiße Lichtausbrüche erkennbare) Aktivität zeigen. Hier ist die alte Polarlichtgruppe 3697 noch immer recht imposante Strukturen. Im direkten Vergleich ist es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich aktiv diese drei Fleckengruppen sind:
b) Bildpaar 2 zeigt, dass auch einige neue Fleckengruppen imposante Strukturen zeigen. So ist die kleine (bipolare) Gruppe AR 3707 (ganz links) äußerst aktiv, während der Einzelfleck AR3702 (oben rechts) auch im H-alpha-Licht sehr ruhig ist:
c) Eine dritte Fleckengruppe AR3698 im Weißlicht wird zudem von einer vorauslaufenden Fackelgruppe (ganz am Sonnenrand) begleitet. Diese weist noch auf das Fleckengebiet AR3691 hin, dass nunmehr hinter den Sonnenrand rotiert ist:

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