von Die dritte fotografische Beobachtungsreihe mit dem neuen mobilen Einsatzteleskop führte uns mit einer kleinen Exkursion nach Würzbach im Nordschwarzwald. Dort am südwestlichen Ortsrand erstreckt sich ein Höhenzug auf 726 Meter Meereshöhe mit einem sehr dunklen und niedrigen Südhorizont. Hier wurde nun das mobile Rig mit dem Evoguide 50ED Astrographen einem dritten Feldtest unterworden.
Die Aufnahmen zu je 30 Sekunden Einzeldauer summierte sich je nach Objekt auf 5 bis 20 Minuten Gesamtbelichtung. Auf der Tätigkeitsliste standen unterschiedliche Himmelsobjekte des Winterhimmels: neben den Sternhaufen h&Xi Persei, Messier 41 und Messier 44 (Präsepe) auch der Sternhaufen M 45 (Plejaden) mit seinen blauen Emissionsnebel.
Als Gasnebel wurde eine Ausschnitt des Orion ausgesucht, bei dem zum einend er Orionnebel M42 und zum anderen Flammen- und Pferdekopfneben (IC 434) an den Bildrändern lagen. Als schwacher Gasnebel in Bildmittenlage wurde der Rosettenebel NGC 2244 abgelichtet.
Ein weiterer Test sah eine 40-minütige Langzeitbelichtung der Andromedagalaxie Messier 31 vor. Beginnend gegen 19:30 Uhr war die Testreihe gegen 0:30 Uhr abgeschlossen, die Temperaturen von -4 Grad Celsius ließen uns dann auch das Testequipment einpacken.
