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Ein letzter Blick auf die Supernova SN2023ixf in Messier 101?

Der Schmidt-Astrograph der Huchenfelder Sternwarte wird aufgrund seiner hohen Lichtstärke und kurzen Brennweite von nur einem Meter vor allem für großflächige Himmelsobjekte eingesetzt. Dies können beispielsweise hellere Kometen sein oder aber große Gasnebel und Sternhaufen. Aber auch kompakte Himmelsobjekte können durchaus lohnend abgebildet werden, wenn es etwa darum geht, sie in einem großen, natürlichen Himmelsumfeld zu zeigen.
Im vorliegenden Fall war die recht große Spiralgalaxie Messier 101 das Ziel der Aufnahme. Neben dem so entstandenen, recht ästhetischen Bild ermöglichte die hohe Detailauflösung auch eine zweite Verwendung des Bildmaterials: Im Frühjahr 2023 war dort die Supernova SN2023ixf ausgebrochen und bis in den Juni 2023 hinein fotografisch verfolgt worden. Doch ist dieser sterbende Stern auch ein Jahr später am 6. Juni 2024 noch nachweisbar? Das Bildmaterial ermöglichte hier einen spannende Vergleich, der zeigt, wie sehr sich die Explosionswolke der Supernova bereits abgeschwächt hat.  Sehr schwach war er mit einer gemessenen Helligkeit von 18,2 Größenklassen aber dennoch zweifelsfrei am Rande eines Gasnebels von M 101 zu erkennen. In diesem mag der jetzt explodierte Stern vor Jahrmillionen entstanden sein.

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