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Merkur, Venus, Jupiter Mond und Mars entlang der Ekliptik aufgereiht

Aktuell wird viel über eine seltene Planetenkonstellation berichtet – leider werden dabei auch allzu hohe (und unrealistische) Erwartungen und Befürchtungen geweckt. Bereits seit vielen Wochen spannen die drei hellen Planeten Venus am Westhimmel, Jupiter hoch im Himmelszenit und (inzwischen schwächer geworden) Mars am abendlichen Osthimmel einen sichtbaren Bogen entlang der Himmelsekliptik – also der Bahnebene, in der sich Sonne, Mond und Planeten über den irdischen Himmel bewegen. Ende 2024 hatte diesen Reigen noch der recht helle Planet Saturn tief im Südwesten ergänzt, in diesen Tagen steht er bei Dämmerungsende bereits unter dem Westhorizont. Dafür ist aktuell tief in der Abenddämmerung der kleine, sonnennahe Planet Merkur kurz zu erhaschen. Anlass genug, auch einmal von Huchenfeld aus den Reigen der vier aktuell sichtbaren Planeten mit einem 160° Super-Weitwinkelobjektiv aufzunehmen. Zur leichteren Übersicht wurden auch einige bekannte Sternbilder und Einzelsterne im Foto markiert: