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Neue Bildbearbeitungstechnik für Sonnenbilder im H-alpha

Auch wenn die Sonne heute im monochromatischen Rotlicht der H-alpha Wellenlänge keine spektakulären Gasausbrüche (Protuberanzen) gezeigt hat, so war am zurückliegenden Sonntag auf ihrer Oberfläche doch eine ganze Menge los.
Das mit dem Spezialteleskop gewonnene Bildmaterial wurde zudem genutzt, um eine neue Bildbearbeitungstechnik auszuprobieren. Diese zeigt die Sonne dann im H-alpha Licht mit großer plastischer Wirkung. Durch die Helligkeitsinvertierung treten die Protuberanzen vor der Sonnenkugel als helle Gasbögen in Erscheinung, die Aktivitätsgebiete um die Sonnenflecken herum sind dunkler als die eigentliche Oberfläche dargestellt.
Ein weitere Vorteil der neuen Bildgebung: die seitlichen Protuberanzen werden dabei ebenfalls sichtbar – zumindest in ihren die helleren Strukturen.

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