Die für gestern Abend angekündigten Polarlichter waren wie vorherberechnet sichtbar. Schon in der Nachtdämmerung trafen ab 18 Uhr erste Vorläufer des Sonnensturms auf die Hochatmosphäre über dem Nordpol. Rasch breitete sich ein tiefrotes Leuchten auch über unserem Nordhimmel aus.
Gegen 22 Uhr schwächte sich dieser erste Ausbruch etwas ab, um vor Mitternacht wieder etwas an Fahrt aufzunehmen. Kurz nach dem Abzug des Sturmtiefs und früheren Hurrikans „Kirk“ war unser Himmel aber noch stark bewölkt – einige Wolkenlücken ließen aber immerhin den Blick auf das Nordlichtspektakel zu.
Leider waren hier die meisten Highlights dieses Ausbruchs aber kaum und gar nicht zu beobachten – gegenüber dem Polarlicht vom Mai, war das Polarlicht heute Nacht aber auch deutlich ruhiger und viel schwächer. Nach 1 Uhr zog der Himmel über Huchenfeld weitgehend zu, eine weitere Beobachtung wurde daher abgebrochen.
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