Aktuell kommen die hellen Planeten Saturn, Jupiter und Mars in den frühen Morgenstunden der Nacht in ein Sichtbarkeitsfenster. Etwas voran läuft aktuell Saturn, der in der zweiten Nachthälfte bereits über dem Horizont steht, sich dabei leider aber extrem südlich im Sternbild Wassermann befindet. Dabei näher er sich seiner Oppositionsstellung an, die er am 9. September 2024 erreicht.
Trotz der Horizontnähe und der unruhigen, warmen Sommerluft wurde ein erstes Bild mit dem großen Teleskop des Sternwarte gemacht, da der große Ringplanet aktuell nahe der Ekliptik-Ebene steht. Dadurch sehen wir den Planeten fast genau von vorne sehen und dessen ansonsten prächtiges Ringsystem schrumpft zu einem schmalen Strich. Da der im Vergleich zum Planeten hauchdünne Ring jedoch einen Schatten auf die Wolkenoberfläche hinter ihm wirft und er noch keine vollständige Kantenlage erreicht hat, ist der Ring weiterhin gut erkennbar.
Zur Erstellung de Bilde kam erstmals die neue, hochauflösende Planetenkamera zum Einsatz. Diese Kamera ist mit einem Sony IMX715 Sensor ausgestattet, der neben der Starvis-2-Technologie (Back-Illumination) ein extrem glattes Bild ohne Verstärkerglühen bietet und der vor allem über eine sehr hohe Auflösung dank 1,4-µm-Pixeln verfügt. Zur Verringerung der atmosphärischen Farbverschiebung in Horizontnähe kam zudem ein ADC (Atmospheric Dispersion Corrector) zu Einsatz. Das hier gezeigte Bild einstand aus der Überlagerung der schärfsten 300 von insgesamt 5.000 angefertigten Fotos.
Zur Erstellung de Bilde kam erstmals die neue, hochauflösende Planetenkamera zum Einsatz. Diese Kamera ist mit einem Sony IMX715 Sensor ausgestattet, der neben der Starvis-2-Technologie (Back-Illumination) ein extrem glattes Bild ohne Verstärkerglühen bietet und der vor allem über eine sehr hohe Auflösung dank 1,4-µm-Pixeln verfügt. Zur Verringerung der atmosphärischen Farbverschiebung in Horizontnähe kam zudem ein ADC (Atmospheric Dispersion Corrector) zu Einsatz. Das hier gezeigte Bild einstand aus der Überlagerung der schärfsten 300 von insgesamt 5.000 angefertigten Fotos.
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