Mit einer Exkursion zur Totalen Sonnenfinsternis 1999 ins nahegelegene Rheintal wurde den schlechten Wetterprognosen für den Nordschwarzwald entgangen. Zum Einsatz kam ein 125/1475 mm Spiegeloptik (mit einem Glasfilter während der partiellen Phasen).
Von nur wenigen durchziehenden Wolkenfeldern unterbrochen, konnte die Totale Sonnenfinsternis 1999 in ihrer gesamten Länge erfolgreich beobachtet und sämtliche Beobachtungsziele erreicht werden. Nach der partiellen Phase wurde das Perlschnurphänomen abgelichtet. Während der Totalität entstanden Bilder der sichtbaren Protuberanzen und unterschiedlich tiefe Koronabilder. Der Diamantringeffekt beendete die Totalitätsphase. In der dann folgenden partiellen Phase musste das Teleskop dann wegen Regens abgebaut werden.
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